neuland

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Die Zeit
Dass die Antastbaren tatsächlich existieren, die Entwürdigten, Überflüssigen, von sozialer Anerkennung Ausgeschlossenen, vom Fortschritt Abgehängten, durch Solidarbeiträge Gedemütigten, zeigt jetzt ein grandioser Dokumentarfilm aus dem strukturschwachen Beitrittsgebiet. (…)
"Neuland" von Daniel Kunle und Holger Lauinger gehört zum Ehrlichsten, was bisher über die Nachwendezeit gedreht wurde. (…) Er ist das Gegen-
programm zur lauthalsen Debatte über die Agenda 2010, zum Feilschen um eine mickrige Erhöhung oder halbherzige Verlängerung des Arbeitslosengeldes.

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epd medien
Es ist eine hochspannende Entdeckungsreise, eine verblüffende Durchmessung des Raums, eine Achterbahnfahrt, auf die man sich mit den beiden Dokumentarfilmern begibt. Sie konstatieren nüchtern die Lage, ohne je larmoyant zu werden. Sie stellen Helden des Alltags vor, die erfinderisch gesellschaftliches wie räumliches Neuland erobern – Scheitern nicht ausgeschlossen. (...)
„Neuland“ gewinnt Zuschauer mit unsentimentaler Empathie, Sinn für Ironie und große Neugier. Leichtfüßig wechselt der auch formal und rhythmisch ansprechende bestechende Film vom Detail zur essentiellen Analyse. Eben sagt noch ein Protagonist: „Der Umbruch ist ein Such- und Experimentierprozess. Den muss diese Gesellschaft aushalten“, da erfährt man auch schon, wie skurril es im Konkreten aussehen kann, wenn die Neulandpioniere die eingefahrenen Gleise des bundesrepublikanische Alltags stören. (…) Komischer, treffender und deprimierender zugleich kann man den Zustand des Landes mit seinen Schluchten und Diskrepanzen kaum beschreiben.

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Märkische Allgemeine
Transformieren, diskutieren
Holger Lauinger war unaufgeregt, als er Anfang des Jahres seinen ohne jede Förderung gedrehten Dokfilm „Neuland“ vorstellte. Ohne Verleih, ohne Kinostart, ohne Sendetermin: „Filme wie unserer suchen sich ihr Publikum“, war sich Lauinger sicher. Ein Dreivierteljahr später ist er zu Filmvorführungen und Diskussionen fast überall im Land gewesen, eingeladen von Kulturinitiativen und Politikern von Linkspartei bis CDU. Kommende Woche zeigen Lauinger und sein Ko-Regisseur Daniel Kunle den Film gar in New York, und sie haben einen, wenn auch späten, Sendetermin im RBB gefunden.
Warum dieser Erfolg? Neuland ist der richtige Film zur richtigen Zeit. Der Film leistet eine Bestandsaufnahme Ostdeutschlands zwischen Abbruch und Aufbruch, stellt die Frage, was in Gegenden geschehen soll, die von der globalen Wirtschaftsordnung abgekoppelt wurden…

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Freitag
Der Dokumentarfilm Neuland und die Form seines Vertriebs sind ein Gesamtkunstwerk. Der Film verhandelt Abschied von vertrauten Konstanten in Ostdeutschland - dem Leben ohne Arbeit, aber auch ohne Theater und Lichtspielhaus. Neuland wird entsprechend kaum im Kino gezeigt. Die Autoren Holger Lauinger und Daniel Kunle reisen mit dem Film durch das immer ländlicher werdende Land und führen ihn in Gaststätten, Hotels und Gemeindesälen vor (…) Auf seine Art boomt dieser Film. (…) Neuland ist ein Lehrfilm. Er müsste eigentlich in Schulen gezeigt werden. Nicht nur im Osten.

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Deutschlandradio
Wo es richtig weh tut
"Neuland" und "Nicht Mehr - Noch Nicht" - so lauten die Titel der Filme von Holger Lauinger und Daniel Kunle, Dokumentarfilme über den "Strukturwandel" in Ostdeutschland. Es geht um die Menschen, die auf vermeintlich verlorenem Posten durchhalten und noch etwas bewegen. Und so werden die Filme zu Lehrstücken mit hohem Unterhaltungswert, diskussionswürdig und aufrüttelnd.

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RBB Kulturradio
Ein Dokumentarfilm, der schon vor einigen Monaten mit außerordentlichem Erfolg bei Kritikern und Publikum in den Kinos, in den wenigen Kinos, die für Edles Platz haben, lief, ist: Neuland. (…) „Realitätsmomente zusammenfügen“ nennt Daniel Kunle seine Methode, so dass sie für den Zuschauer ein Bild ergeben, dass nicht von vornherein festgelegt ist. Das funktioniert wirklich. Denn für die Einen ist „Neuland“ ein hoffnungsvoller, für die Anderen ein Frust-Film: „Das Hauptanliegen ist, eine Diskussionsgrundlage anzubieten und das funktioniert tatsächlich ziemlich gut. Sobald der Film abgespielt ist, wird gar nicht mehr so viel über den Film selbst gesprochen, sondern es geht dann in die konkrete Situation vor Ort.“ Und genau so haben es Daniel Kunle und Holger Lauinger beabsichtigt. Als Aufklärer reisen sie übers Land mit ihren Filmen, in denen sie sich selbst ganz zurückhalten und doch gerade dadurch zum Streit herausfordern. (...) Diesen Film dürfen Sie nicht verpassen.

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Berliner Zeitung
"Neuland", der in der Reihe "Der neue Osten im neuen deutschen Film" läuft, lässt Lethargie und Missmut weit hinter sich und belegt, dass die deutsche Bürokratie nicht alles blockieren kann. Hin und wieder lädt der Bundeskulturminister die Abgeordneten des Parlaments zu einem Kinobesuch ein. Bisher galten solche Exkursionen meist bequem zu goutierenden Filmen wie "Good bye, Lenin!" und "Das Leben der Anderen". In "Neuland" werden unbequemere Fragen gestellt, unorthodoxe Wege in eine offene Zukunft präsentiert. Es darf gestritten werden. Herr Neumann, übernehmen Sie!

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Berliner Morgenpost
Der Film offeriert keine Rezepte zur Sicherung der Zukunft oder zur Wiederbelebung längst totgesagter Regionen und Orte. Aber er zeigt, ohne die Schattenseiten auszublenden: Der Osten lebt. Oft lauter und bunter als vermutet. Da macht Kino sogar Mut!